Krebs bei Hunden
Ursachenforschung.
Wie kann sich der Krebs bei Hunden im Vergleich vor 20-30 Jahren um ein vielfaches steigern? Ähnlich wie beim Menschen?
Vielen Hundehaltern fällt es zunehmend auf: Die Krankheit „Krebs“ nimmt ihren Lauf und macht vor vielen Fellnasen keinen Halt mehr. Aber warum ist das so?
Fangen wir bei Entwurmungen und Spot-Ons an. Chemische Mittel, vom Menschen gemacht, welche dazu dienen, Parasiten und Insekten zu eliminieren.
Wir vergessen dabei oft, dass diese Nervengifte nicht nur für die Parasiten und Insekten, sondern auch für unsere Hunde eine große Belastung darstellen.
Nun weiß ich, wie wichtig es die Menschen finden, einen hygienisch einwandfreien Hund zu besitzen (das erklärt auch das viele Baden und Duschen von Hunden,
die sich mal im Sand gewälzt haben), dennoch sollte man bedenken, dass es eine Möglichkeit gibt, den Hund mit Kräutern - welche dem Hund nicht schaden - prophylaktisch zu entwurmen.
Zeckentabletten wie Bravecto, Nexgard, Simparica.
Auf Facebook gibt es eine Gruppe: Ist Bravecto sicher. Hier gibt es JEDEN Tag ein neues Fallbeispiel von Epilepsie, Autoimmunerkrankung oder Tod, ausgelöst durch diese Mittel.
Wie giftig muss sowas auch sein, wenn die Zecke am Hundekörper nach dem Biss stirbt. Und das bis zu drei Monate lang...
Als weiteren Punkt möchten wir die Ernährung der Hunde ansprechen. Hier scheiden sich die Geister, wie in so vielem. Dennoch sollten sich Hundehalter überlegen, wie sie ihren Hund ernähren möchten. Wer so natürlich wie möglich das Füttern vollziehen will, kann auf die Fütterung von rohem Fleisch mit frischen Obst und Gemüse umsteigen. Das hat den Vorteil, dass jeder Hundehalter ganz frei entscheiden kann, was genau er seinem Hund zu fressen gibt. Wenn er ein Kilo Rinderherz in der Hand hält, dann sind da in der Regel auch nur 1 Kilo Rinderherz drin und nicht noch Abfallprodukte, Wachstumsförderer, Konservierungs- und Verdickungsmittel. Für wen jedoch das Roh-Füttern nicht in Frage kommt, der sollte wenigstens ein Auge auf das Fertigfutter haben.
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass in 15 Futtersorten (vor allem in Welpenfutter) eine Konzentration an dem Weichmacher Diethylhexylphthalat (DEHP) nachgewiesen wurde, welches sich auch in den Hoden vieler Rüden wiederfand. Forscher versuchten heraus zu finden, warum die Spermienanzahl der Rüden in den letzten 15 Jahren um 2,5% jährlich absinkt. Ursache war bei allen getesteten Hunde das Industriefutter mit dem schon seit über 15 Jahren verbotenen Stoff. Die Infos dazu findet man in der Studie von Richard Lea von der University of Nottingham.
Impfungen
In Österreich gibt es keine Impfpflicht für Hunde. Fährt man in das Ausland, benötigt man eine Tollwutimpfung, mehr nicht. Manche Länder haben strengere Einreisebestimmungen wie England z.B.
Nach dem einer unserer Welpen an einer S/H/P Impfung gestorben ist und all diese 3 Krankheiten bekommen hat, verzichten wir nun völlig auf das Impfen. Jetzt und für immer!
Umweltgifte
Fußbodenreiniger, Deodorants, Haarspray, Zigarettenqualm, Autogase, Röntgenstrahlen, Elektrosmog und Insektizide. Der ganze Schmodder von den frisch gespritzen Wiesen nicht zu vergessen.
Das Wichtigste!
Die Zähne und der Darm. Auffallend ist, dass bei Krebspatienten sehr häufig die Zähne in einem sehr schlechten Zustand sind.
Im Juni 2022 hat eine Tierärztin bei uns angerufen und uns regelrecht zusammen geschissen, was wir uns erlauben, einen Ihrer Krebspatienten zu einer Zahnsanierung zu schicken.
Die Vorgeschichte:
Hund in Behandlung beim TA, 16 Jahre, Diagnose Krebs. Welcher? Konnte man bei der Probe nicht eruieren. Dem Hund wurde der Tumor bereits entfernt.
Der Tumor wuchs wieder und wir wurden um Rat gefragt.
Nach einem langem Gespräch fanden wir heraus, dass sich der Hund auf einer Seite beim fressen schwer tut. Auf die Frage, in welchem Zustand denn die Zähne, bekamen wir als Antwort: Schlecht.
Nun, unsere Erfahrung hat gezeigt, Zähne sind häufig die Ursache von Krebs, und wenn die Zähne nicht in einem tadellosen Zustand sind, kann selbst die beste Nahrung samt Nahrungsergänzung nichts ausrichten.
Auf Grund dieser Tatsache, haben wir die Dame wieder zu ihrem behandelten Tierarzt geschickt, welcher sich einmal die Zähne vornehmen sollte. Bildgebende Diagnostik und Sanierung.
Und aus diesem Grunde bekamen wir einen ziemlich bösen Anruf. Was wir uns einbilden, ohne den Hund gesehen zu haben, den zu einer Zahnsanierung zu schicken und und und.
Nun, nachdem der Anrufer auch einmal luftholen musste, entgegenten wir: Ja, das können wir sagen, ohne den Hund gesehen zu haben, wenn der Besitzer schon sagt, die Zähne sind schlecht und der Hund hat ein Problem beim kauen, wäre es eigentlich die erste Aufgabe eines TA's das ursächliche Problem zu lösen, BEVOR man den Krebs behandelt, da dieser immer wieder kommen wird und ob er sich den Zusammenhängen nicht bewusst ist?
Nun, der TA hat erzürnt aufgelegt, weil er jetzt eine Zahnsanierung machen "muss", weil sein Kunde das so will.
Einige Stunden später kam dann ein Schreiben, mit der Bitte um Zusammenarbeit und künftige Absprachen bei der weiteren Behandlung.
Ziemlich "Kleinlaut". Dem Hund wurde ein absolut fauler Zahn gezogen.
Das Ende von der Geschichte. Das Aufwachen kam zu spät, der Hund hatte keine Kraft mehr um zu fressen. Es ist leider zu viel wertvolle Zeit verstrichen.
Unser Fazit: Hätte man von Anfang an zuerst die Ursache (der faule Zahn) bekämpft, hätte der Hund eine gute Chance gehabt.
Und nein, einfach in das Maul reinsehen ist zu wenig. Ein aussagekräftiges Zahnröntgen (wie beim Menschen) ist nötig. Erst hier sieht man ob wirklich etwas schlummert. Wie beim Menschen auch!
Nachfolgend einige Fallbeispiele unserer Mitglieder, wir man Krebs bei Hunden mit Naturheilmitteln, auch wenn es noch so aussichtslos zu sein scheint, heilen kann.
Sita Hündin, Unterleibskrebs 16 Jahre
Nero Rüde, Lymphknotenkrebs 10 Jahre
Mossa, Hündin, Krebs Bauchraum 5 Jahre
Info: Die Fallpeispiele sind nur für eingeloggte Mitglieder ersichtlich.